Viktoria Köln sucht den Weg aus der Krise
Bild: wflv.de
In einer ausgesprochen schweren Phase befindet sich aktuell der FC Viktoria Köln. Vor einigen Wochen waren die Schützlinge von Trainer Claus-Dieter Wollitz noch an der Tabellenspitze in der Regionalliga West. Dieser Status hat sich mittlerweile geändert. Der vierte Platz lautet die aktuelle Realität. Drei Punkte Abstand haben die Höhenburger auf den Spitzenreiter Rot-Weiß Essen. Eine nicht uninteressante Situation. Allerdings macht die aktuelle Form etwas Sorgen. So gab es am letzten Spieltag eine 1:2-Heimniederlage gegen den SC Rot-Weiß Oberhausen. Dies war nun schon die vierte Niederlage in der neunten Partie.
Drittliga-Aufstieg als klares Ziel
Aus diesem Grund haben sich Mannschaft, Trainer und Verantwortliche zur Krisen-Sitzung am Sonntag versammelt, um die Fehler klar anzusprechen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Es ist acht Spieltage her, als die Viktoria mit einem formidablen Vorsprung von sechs Zählern die Spitzenposition angenommen hat. Nun ist daraus mittlerweile der besagte drei Punkte-Rückstand geworden. In der Krisen-Sitzung am Sonntag wurde zweieinhalb Stunden intensiv diskutiert. Die Viktoria will in dieser Saison unbedingt den Sprung in die 3. Liga schaffen. Dafür ist jedoch ein erster Tabell
enplatz notwendig, um zumindest die Chance auf die Relegation zu erhalten.
Schlussphase mit Schlendrian
Zuletzt haben die Kicker speziell in den letzten Spielminuten die notwendige Konzentration schmerzlich vermissen lassen. Im Fall von Oberhausen gab es die Niederlage erst durch zwei Gegentreffer in der Schlussphase. Gegenüber dem „Express“ kann dazu Viktoria-Sportdirektor Stephan Küsters berichten: „Wir fragen uns, warum wir nicht in der Lage sind, auch in der letzten halben Stunde unser Spiel zu spielen.“ Körperliche Probleme sollen kein Thema gewesen sein. Ganz bewusst hat der ehrlich Wollitz seine Spieler auch direkt angesprochen und die Frage gestellt, ob sie mit den Trainingsinhalten und seinen Ansprachen zufrieden seien.
Gänsehaut bei Wollitz
Sportvorstand Franz Wunderlich weiß zu berichten: „Wir wollten, dass die Mannschaft mal den Mund aufmacht. Das hat sie dann auch getan, die Sitzung war gut für uns.“ Möglichst schnell soll auch eine andere Einstellung für den Kopf an den Tag gelegt werden. Nochmal Wunderlich: „Wenn jetzt keine Reaktion kommt, dann hole ich die Axt raus.“ Auch weiterhin ist der Trainerstuhl von Wollitz keineswegs am Wackeln. Dafür ist sein Standing einfach zu groß, wie auch Viktoria-Präsident Franz-Josef Wernze klar zum Ausdruck bringt: „Daran ändert auch die Niederlage nichts.“ Er fügt hinzu: „Es sind noch 57 Punkte zu holen. Wir sind nicht abgeschlagen.“ Wollitz meint: „Ich hatte nach dem Dialog Gänsehaut. Jetzt kann die Mannschaft zeigen, dass sie eine ist.“ Am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr kann die Mannschaft im Gastspiel beim FC Kray zeigen, dass sie nun auch Taten auf dem Spielfeld folgen lassen können. So hat Fatih Candan nach einem überstandenem Muskelbündelriss wieder seine Rückkehr auf das Spielfeld feiern können.
Aus diesem Grund haben sich Mannschaft, Trainer und Verantwortliche zur Krisen-Sitzung am Sonntag versammelt, um die Fehler klar anzusprechen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Es ist acht Spieltage her, als die Viktoria mit einem formidablen Vorsprung von sechs Zählern die Spitzenposition angenommen hat. Nun ist daraus mittlerweile der besagte drei Punkte-Rückstand geworden. In der Krisen-Sitzung am Sonntag wurde zweieinhalb Stunden intensiv diskutiert. Die Viktoria will in dieser Saison unbedingt den Sprung in die 3. Liga schaffen. Dafür ist jedoch ein erster Tabell
Schlussphase mit Schlendrian
Zuletzt haben die Kicker speziell in den letzten Spielminuten die notwendige Konzentration schmerzlich vermissen lassen. Im Fall von Oberhausen gab es die Niederlage erst durch zwei Gegentreffer in der Schlussphase. Gegenüber dem „Express“ kann dazu Viktoria-Sportdirektor Stephan Küsters berichten: „Wir fragen uns, warum wir nicht in der Lage sind, auch in der letzten halben Stunde unser Spiel zu spielen.“ Körperliche Probleme sollen kein Thema gewesen sein. Ganz bewusst hat der ehrlich Wollitz seine Spieler auch direkt angesprochen und die Frage gestellt, ob sie mit den Trainingsinhalten und seinen Ansprachen zufrieden seien.
Gänsehaut bei Wollitz
Sportvorstand Franz Wunderlich weiß zu berichten: „Wir wollten, dass die Mannschaft mal den Mund aufmacht. Das hat sie dann auch getan, die Sitzung war gut für uns.“ Möglichst schnell soll auch eine andere Einstellung für den Kopf an den Tag gelegt werden. Nochmal Wunderlich: „Wenn jetzt keine Reaktion kommt, dann hole ich die Axt raus.“ Auch weiterhin ist der Trainerstuhl von Wollitz keineswegs am Wackeln. Dafür ist sein Standing einfach zu groß, wie auch Viktoria-Präsident Franz-Josef Wernze klar zum Ausdruck bringt: „Daran ändert auch die Niederlage nichts.“ Er fügt hinzu: „Es sind noch 57 Punkte zu holen. Wir sind nicht abgeschlagen.“ Wollitz meint: „Ich hatte nach dem Dialog Gänsehaut. Jetzt kann die Mannschaft zeigen, dass sie eine ist.“ Am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr kann die Mannschaft im Gastspiel beim FC Kray zeigen, dass sie nun auch Taten auf dem Spielfeld folgen lassen können. So hat Fatih Candan nach einem überstandenem Muskelbündelriss wieder seine Rückkehr auf das Spielfeld feiern können.
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Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC Viktoria Köln, Wollitz, Wernze, Oberhausen,
Datum: 19.11.2014 15:13 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-viktoria-koeln-sucht-den-weg-aus-der-krise-17055.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC Viktoria Köln, Wollitz, Wernze, Oberhausen,
Datum: 19.11.2014 15:13 Uhr
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